Wir Genossenschaften haben mit 5,60 Euro/qm die niedrigsten Durchschnittsmieten der Stadt. In fast 200.000 Wohnungen bieten wir modernen Komfort, hohes soziales Engagement und gelebte Solidarität. Seit 130 Jahren sind Fairness und Verantwortung bei uns zuhause. Nur wie lange noch?
Auch wir müssen unsere Mieten in kleinen Schritten anpassen, um Investitionen tätigen zu können. Der Mietendeckel soll die Mieten in Berlin pauschal einfrieren. Das bedeutet für die Zukunft: kein altersgerechter Umbau, keine Barrierefreiheit, keine CO2-Einsparungen, keine Modernisierungen und kein Neubau mehr. All das wäre in Gefahr, genau wie unsere Arbeitsplätze.
Der Mietendeckel bedroht das soziale Gefüge und die Existenz derer, die eh günstige Mieten haben. Anstatt die schwarzen Schafe am Wohnungsmarkt zu bekämpfen, werden alle in einen Topf geworfen. Deckel drauf und fertig! Ganz ehrlich, Rot-Rot-Grün: Soziale Wohnungspolitik geht anders!
Stoppt den Mietendeckel! Er ist schlecht für die Genossenschaften und schlecht für Berlin.